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Neu! Jule Bombon – Der Mögliche und die Automatin – Zweiter Versuch über Konjunktivismus und den Mechano Sapiens

Die Dada-Künstlerin Elsa von Freytag-Loringhoven, von vielen “Die Baroness” genannt und ihre große Liebe, ein ausrangierter Fahrkartenautomat. Diese im wahrsten Sinne des Wortes als solche zu bezeichnende Hetero-Beziehung zwischen einem Menschen und einer Maschine steht sinnbildlich für jene zwischen Transhumanisten und der künstlichen Intelligenz. Doch ähnlich wie mit dem Sex ist es auch mit Revolutionen. Davor sind sie noch nicht, dann, kaum ist der unendlich kurze Augenblick der Verdichtung da, entwischen sie uns auch schon wieder wie flüchtigen Essenzen. Was hält uns nun zwischen diesen Augenblicken auf Trab, bereit loszulegen, wenn eintritt, was wäre, wenn? Es ist die Libido und der Revolutionskonjunktivismus, es ist die revolutionäre Libido.

Jule Bombon – Die Möglichkeit und der Automat – Ein Roman über Konjunktivismus und den Mechano Sapiens

Eine Revolutionärin und ein Revolutionär. Zwischen ihnen eine Frage: Wie viele Kompromisse braucht eine Revolution, wie viele verträgt sie? Kompromisse für den guten Zweck. Nur, ist nicht der Zweck das Merkmal der Maschine und der Mensch distinguiert sich gerade durch seine Unabhängigkeit vom Zweck? Dadurch, dass er nicht geschaffen wurde, für nichts und durch niemanden? Läuft der Widerstandskämpfer der Zwanzigerjahre, als sogar Dadaisten und Surrealisten Menschenkörper aus Zahnrädern malen, nicht Gefahr, durch zu viel Kompromiss zum Zweck, zur Maschine zu werden? Die Alternative wird durch seine ungleiche Partnerin verkörpert, sie nennt es Revolutionskonjunktivismus.

Normalpreis 11.99 Euro (incl. 5% Hutgeld zur Finanzierung von Ermäßigungen)

Pan Papillon – Sartres geheimster Schüler und die Revolutionärin – Ein Roman für die Wirklichkeit

“Es scheint ja öfter vorzukommen, dass Menschenvon einem Fettnäpfchen ins andere treten, gerade weil sie durch das Ausrutschen am Ersten taumelnd und überhastet den nächsten Schritt setzen, ohne Blick nach vorne, sondern nur, um das verlorene Gleichgewicht wieder zu erlangen. Ein solcher Mensch könnte als unmündig bezeichnet werden, genauso wie jener der verharrt und nicht fähig oder willens ist seinem Leben selbstbestimmt die gewollte Richtung zu geben.”

— Der Erzähler —

“Was wir Freiheit nennen, ist unmöglich vom Sein der menschlichen-Realität zu unterscheiden. Der Mensch ist keineswegs zunächst, um dann frei zu sein, sondern es gibt keinen Unterschied zwischen dem Sein des Menschen und seinem Frei-Sein.”

— Jean-Paul Sartre —

Normalpreis 13,99 Euro (incl. 5% Hutgeld zur Finanzierung von Ermäßigungen)

Demnächst erscheinen:

Tintorella und Pan Papillon – Du kannst mich mal erwachsen sein

Erhältlich hier:

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